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Text File  |  1993-03-13  |  2.3 KB  |  48 lines

  1. Akkugepuffertes Static-Ram bei F00000
  2.  
  3. Mit Hilfe von diese Erweiterung kann man ein Programm nach Adresse $F00000
  4. legen, welches nach dem Einschalten des A1000 vom Bootrom angesprungen wird.
  5. Den Nachbau kann ich nur einem erfahrenen Hardwarebastler enpfehlen, der sich
  6. ein wenig mit dem A1000 auskennt. Die Erweiterung wurde von mir (in zusammen-
  7. arbeit mit Walter Harms) dazu entwickelt, selber sog. Module zu schreiben bzw.
  8. zu entwickeln. Es kann im übrigen auf bis zu 512K erweitert werden, kann dann
  9. als Fastram benutzt werden mit addmem (und bei geschickter Programmierung als
  10. quasi 512k-Disk ß-).
  11.  
  12. Achtung!:
  13. Die angegebenen bezeichnungen beziehen sich auf einen A1000 mit Piggyboard,
  14. es sollte aber keine Probleme bereiten, diese Schaltung in einen A1000 ohne
  15. Piggyboard einzubauen (bei vonhandenem Schaltplan natürlich ;-). 
  16.  
  17. Das Schaltbild decoder.iff stellt die Addressdecodierungsschaltung dar. Diese
  18. muß auf einer kleinen Extraplatine aufgebaut werden und mit den entsprechenden
  19. Adressleitungen vom Piggyboard verbunden werden. Die CS-Leitung wird mit der CS-
  20. Leitung der Rams (Pin 20) verbunden. Der Schalter dient zum Ein- und Ausschalten
  21. der Ramplatine.
  22.  
  23. Rams.iff stellt die Verdrahtung der Static-Rams dar, die in die Sockel U5N und
  24. U5P eingesetzt werden, in denen die Bootroms stecken. Die Schaltung, die
  25. bei den Rams angeben ist, muß natürlich auch auf die Platine, sie dient zur
  26. richtigen Addressierungsart (byte,word,long), da der 68000er die Rams bei einem
  27. Bytezugriff nicht richtig ausliest bzw. beschreibt (Hi- und Lobyte enthalten 
  28. dann den gleichen Wert). Der Schalter dient dazu das Ram zum Rom zu machen.
  29. Die Bootroms werden auf die Plätze U2N und U2P gesetzt, in die noch Sockel 
  30. (28-Polig) gelötet werden müssen.
  31.  
  32. Zum Schluß müssen noch die Jumper W1-W5 richtig gesetzt werden. Diese sind 
  33. schon auf der Platine von Commodore vorgejumpert worden, durch Leiterbahnen auf
  34. der Platine. Einige von ihnen müssen durchtrennt und umgelötet werden, dazu muß
  35. das Motherboard vollständig ausgebaut werden, da sich die Jumper-Leiterbahnen
  36. auf der Rückseite befinden. Für die Verdrahtung der Jumper und dessen Lage
  37. siehe Jumper.iff.
  38.  
  39. Ich übernehme naürlich, Keine Garantie für die Funktion der Schaltung und evl.
  40. Schäden an euren Amigas, aber Fragen dürft ihr natürlich.
  41.  
  42. Bis dann: dß^Ð
  43.  
  44. Reiner Hippen
  45. Oldersumerstr. 165
  46. W-2960 Aurich
  47. Tel.: 04941/3385 (ab 18 Uhr)
  48.